X-Ways
Imager: Höchste Geschwindigkeit, intelligenteste Kompression

Dongle-basiertes
forensisches Disk-Imaging-Tool. Reduzierte Version der
Computerforensik-Software
X-Ways
Forensics, die nur die Funktionen für Datenträgersicherungen
enthält. Ursprünglich 2009 eingeführt aufgrund einer Anfrage einer US-Behörde, die
in Geschwindigkeitstests festgestellt hat, daß X-Ways
Forensics im Vergleich zu anderen Imaging-Tools mit Abstand am
schnellsten war, vor allem zusammen mit Hardware-Schreibblockern.
Ein weiterer Test von einer vergleichbaren Behörde in Australien
ergab ebenfalls signifikante Geschwindigkeitsvorteile gegenüber
konkurrierenden Produkten. 28. November
2011: X-Ways Forensics/X-Ways Imager war etwa doppelt so schnell
wie Konkurrenzprodukte in einem Test des Entwicklungsteams von F-Response! (Blog-Post)
14. Juli 2011: Auch hier doppelt oder sogar dreimal so schnell
wie die Konkurrenz bei
diesem Vergleichstest.
Lizenzen für X-Ways Imager können
später auf X-Ways Forensics upgegradet werden, und der Dongle läßt sich
über einen Aktivierungscode dafür umprogrammieren.
Die Intelligenz der
adaptiven Kompressionsstufen und Optionen wie der Ausschluß von freiem
Laufwerksspeicher und Rückwärtskopieren machen X-Ways Forensics zur
vielleicht besten Imaging-Software auf dem Markt. Die verwendeten
Algorithmen versprechen einen exzellenten dynamischen Kompromiß zwischen
Geschwindigkeit und Kompressionsrate und vermeiden auch wann immer
sinnvoll den
Performanz-Nachteil durch Dekompression beim späteren Arbeiten mit
dem Image, im Gegensatz zu anderen Disk-Imaging-Tools.* Außerdem können von X-Ways Imager praktisch alle Arten von
plattenbasierten RAID-Systemen (JBOD,
RAID 0, RAID 5, RAID 6), die nicht mehr funktionieren, virtuell zusammengesetzt werden, wenn Sie die
richtigen Parameter kennen, und können dann auf eine andere Festplatte
geklont oder als Image gesichert werden.
Die folgenden Menübefehle sind in der Software verwendbar:
-
Extras | Datenträger öffnen
-
Datei | Datenträger-Sicherung
(außer der Option, unterdrückte Dateien auszulassen)
-
Extras | Disk-Tools | Datenträger klonen
-
Specialist | RAID-System
zusammensetzen
Die Sektorinhalte werden in der
Hex-und Text-Spalte dargestellt. Der Verzeichnis-Browser zeigt auf
physischen Datenträgern die erkannte Partitionierung an. Es können
ganze Datenträger oder einzelne Partitionen gesichert und geklont,
d. h. sektorweise kopiert werden. Images können in Form von
Roh-Images oder .e01-Evidence-Files erzeugt werden. Der sog.
technische Detailbericht wird dabei auch mit ausgegeben. Image
lassen sich auch nachträglich von einem in das andere Format
konvertieren. Freier
Speicher kann optional übersprungen werden, wenn Sie ihn nicht
benötigen, was sehr viel Zeit und Plattenplatz sparen kann.
Roh-Images können zusätzlich von hinten befüllt werden, wenn Sie
sich mit schwer beschädigten Festplatten herumschlagen müssen, die
Ihr System bei Erreichen einer bestimmten Stelle einfrieren oder
abstürzen lassen. Erkennung und Lesen von HPAs und DCO-geschützten
Bereichen. Fast alle anderen aus X-Ways Forensics bekannten Funktionen und
Anzeigen sind in X-Ways Imager ausgegraut/nicht verfügbar.
Insbes. können keine Datei-Container und keine Minimalsicherungen und
keine bereinigte Sicherungen
erzeugt werden.
F-Response
ist ein ideales Add-On-Produkt, das es X-Ways Forensics ermöglicht,
Datenträger und RAM von Computer im Netz zu analysiere. Und auch
umgekehrt ist X-Ways Imager ein ideales Add-On für F-Response für
Sicherungszwecke (Festplatten und RAM!).
Bildschirmfoto von X-Ways
Imager
*Bestimmte Imaging-Programme,
darunter populäre kostenlose, erzeugen Images ohne Sinn und Verstand
und werden sogar von manchen Benutzern für gut befunden, wenn sie
möglichst viele CPU-Kerne mit sinnloser Kompression beschäftigen und
z. B. aus einem Chunk von 32.768 Bytes schlecht komprimierbaren
Daten in einem .e01-Evidence-File 32.763 Bytes machen (also
wahnsinnige 5 Bytes einsparen). Diese Programme, man kann es kaum
glauben, nehmen dann zu allem Überfluß auch noch die komprimierte
Fassung der Daten tatsächlich in das Image auf statt sie wegen
Mißerfolgs zu verwerfen. Immer wenn später beim Lesen des Images
Daten aus so einem ineffizient komprimierten Chunk benötigt werden,
auch wenn es nur ein paar Bytes mittendrin sind, müssen die 32.763
Bytes dann durch den Dekompressionsalgorithmus geschickt werden, der
daraus wieder zeitraubend die ursprünglichen 32.768 Bytes macht, und
all der Aufwand nur für 0,01% Kompressionsrate. Der CPU klappen sich
dann die Fußnägel hoch, sie akzeptiert diese Arbeit aber schweigend.
X-Ways Forensics jedoch weist in besonders extremen Fällen auf eine
solche Verschwendung von Rechenzeit und mutwillige Behinderung Ihrer
Arbeit hin, weil die unnötigerweise langsame Verarbeitung, für die
X-Ways Forensics keine Schuld trägt, sonst womöglich X-Ways
Forensics angelastet wird und weil normale Benutzer sonst gar nicht wissen
können, in effizient die Daten in ihren Images gespeichert sind. Bitte vermeiden Sie die Verwendung
solcher Images. Danke.
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